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Neue MitarbeiterInnen im AKI-Team

Foto: iStock.com/marchmeena29

Das hauptamtliche Team von AKI hat sich seit Frühjahr 2021 um drei neue MitarbeiterInnen erweitert: Anastasiia Fomina, Assel Tokperdinova und Teklezghi Teklebrhan.

 

Anastasiia Fomina betreut als Projektassistenz die Praktikantenprogramme Russland und Georgien.

Kulturelle Neugier und Interesse am internationalen Weltgeschehen waren schon immer ein Teil von Anastasiia Fomina, weshalb sie sich für ein Studium in der Fachrichtung Linguistik am Internationalen Institut für Marktwesen in Togliatti in Russland und später an der Universität Erfurt im Bereich Internationale Beziehungen und Slawistik entschied. Ihr Interesse an anderen Kulturen blieb und sie konnte weitere interkulturelle Erfahrungen durch die Teilnahme an internationalen Reiseprogrammen in verschiedenen Ländern sammeln. Im Jahr 2019 konnte sie dies weiter ausbauen, indem sie im Rahmen ihres studienbegleitenden Praktikums in Leipzig das 12. Deutsch-Russische Rohstoffforum mitorganisierte und in Sankt-Petersburg durchführte.

Die Stärkung der ländlichen Räume ist sowohl für die Ernährungssicherung als auch für ein grünes, solidarisches und nachhaltiges Landwirtschaftssystem unverzichtbar“ davon ist Anastasiia Fomina überzeugt und möchte bei AKI Ihre bisherigen Erfahrungen einbringen und den internationalen Austausch von Ideen und Potenzialen zwischen den Ländern fördern.

 

Assel Tokperdinova ist verantwortlich für die Praktikantenprogramme Ukraine und Kirgisistan.

Im Rahmen von Assel Tokperdinovas Studium der Forstwirtschaft in Kasachstan, absolvierte sie ein Praktikum auf einem landwirtschaftlichen Ausbildungsbetrieb in Deutschland. So bekam sie die Möglichkeit, in Deutschland zu studieren. Sie entschloss sich für den dualen internationalen Masterstudiengang Agrarmanagement an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, den sie 2019 erfolgreich abschloss. Bevor sie Teil des AKI-Teams wurde, hat sie bei einem internationalen Unternehmen im Raum Berlin im Bereich Einkauf und anschließend im Supply Chain Management gearbeitet. Dabei konnte Frau Tokperdinova weitere Erfahrungen in der internationalen Zusammenarbeit sammeln, welche sie nun bei AKI einsetzt.

„Es ist mir ein wichtiges Anliegen, im gegenseitigen Austausch Partnerschaften langfristig zu pflegen und auszubauen. Ich freue mich auf die künftige Zusammenarbeit und neuen Herausforderungen bei AKI.“

 

Teklezghi Teklebrhan betreut als Projektmanager das AKI Praktikantenprogramm Kenia und ist für das Projekt Burundi verantwortlich.

Der vielfältige Zugang zur internationalen Landwirtschaft zieht sich durch Teklezghi Teklebrhan gesamten Ausbildungshintergrund und Lebenslauf: Von seinem Bachelorstudiengang in „Marine Sciences“ über seinen zweiten Bachelorstudiengang „Agrarwissenschaften“ bis hin zu seinem Master-Abschluss in „Agrarökonomie und Ländlicher Entwicklung“ eignete er sich viele Kenntnisse im Agrar- und Ernährungssektor an. Erste Einblicke in die internationale Zusammenarbeit erhielt er durch ein Praktikum bei der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in der Abteilung ländliche Entwicklung und Agrarwirtschaft. Nach seinem Masterstudium, arbeitete Herr Teklebrhan als Projektmanager bei der IAK Agrar Consulting GmbH in Leipzig für Projekte im Bereich der beruflichen Bildung und Qualifizierung in der Landwirtschaft. Bevor Teklezghi Teklebrhan zu AKI kam, hatte er im Juli 2019 einen Geflügelbetrieb in Äthiopien gegründet und diesen geleitet. Durch seine Aufenthalte in den Ländern Eritrea, Äthiopien, Kenia und Sudan verfügt Herr Teklebrhan zudem über fundierte und umfangreiche Kenntnisse über diese Regionen und Sprachen, die er bei der internationalen Zusammenarbeit bei AKI sehr gut einsetzen kann.

„Ein Teil des AKI-Teams zu sein, ist eine Ehre für mich! Von Anfang an wurde ich herzlich im Team aufgenommen. Die Arbeit bei AKI ist kollegial und sehr vertraut. Ich freue mich ein Teil des Erfolgsteams zu sein und bei AKI mitzuwirken. Ich arbeite direkt mit den landwirtschaftlichen Familienbetrieben in Deutschland und mit jungen Landwirten in Kenia zusammen. Diese Kombination fasziniert und motiviert mich sehr für meine Arbeiten“.