Das Advisory Board des Transitional Agriculture Projektes tagte am Montag, den 21. Februar 2022 digital mit den Präsidenten und Vizepräsidenten der World Farmers' Organization (WFO), den nationalen Bauernorganisationen aus Deutschland (DBV), Russland (AKKOR), Malawi (NASFAM), Ruanda (INGABO), Ghana (COFAG) und Simbabwe (ZFU). Seitens der Durchführungsorganisationen nahmen Vertreter der Andreas Hermes Akademie (AHA) und AgrarKontakte International (AKI) an der Veranstaltung teil.

Nachdem Falk Kullen (Geschäftsführer, AKI) die Teilnehmenden begrüßte hatte, stellte Julia Fendel (Projektmanagerin, AKI) die Ergebnisse aus 2021 sowie die geplanten Aktivitäten für 2022 vor. Daraufhin folgten die Grußworte von Dr. Theo de Jager (Präsident, WFO), V. N. Plotnikov (Präsident, AKKOR), Clara Malikula (Vorstandsvorsitzende, NASFAM), Ebenezer Nsiah (Präsident, COAFG) und Oswald Tuyisenge (Beauftragter für Planung, Überwachung und Bewertung, INGABO). Joachim Rukwied, Präsident des DBV, hielt die Abschlussrede.

Anschließend gab es eine rege Diskussion über Ideen und Vorschläge für zukünftige Kooperationsmöglichkeiten. Die Ideen, die aus dem Teilnehmerkreis kamen und auch in den weiteren Verlauf einfließen könnten, reichten von der Einbindung anderer Bauernorganisationen, einem stärkeren Fokus auf Landwirtinnen bis hin zu mehr praxisorientierter Austauschformate.

Geplante Aktivitäten des Transitional Agriculture Projektes für dieses Jahr 2022:

• Das nächste digitale Seminar fand am 10. März statt, bei dem die Teilnehmenden sich zu einem Kommunikations-Output austauschten, mit dem sie das Projekt bei anderen Organisationen bewerben können
• Es ist geplant, dass zwischen dem 02. und 05. Juni der erste Live-Workshop in der Nähe von Frankfurt am Main, Deutschland, stattfindet
• Danach werden die Teilnehmenden zusammen mit der AHA und AKI zur WFO-Mitgliederversammlung fliegen, die vom 07. bis 10. Juni stattfindet. Dort werden sie auch die Gelegenheit bekommen, Transitional Agriculture in Form des Kommunikations-Outputs vorzustellen.

Wir freuen uns auf einen weiteren und fruchtbaren Austausch im Rahmen des Transitional Agriculture Projektes.