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Praktikant:innen aus Osteuropa und Asien besuchen Heidelberg und Mannheim im Oktober

Foto: AgrarKontakte International e.V.

Am 10. Oktober kamen die 12 aus Georgien, der Ukraine, Kasachstan und Kirgisistan stammenden Praktikant:innen zusammen mit der AKI Projektmanagerin Anastasiia Fomina in Heidelberg an, einer der schönsten Städte Deutschlands und Heimat der ältesten Universität Deutschlands. Zuerst ging es zur Jugendherberge Heidelberg International, welche im Nordwestern der Stadt, direkt am Neckar, liegt. Dort war die Gruppe für die kommenden drei Tage untergebracht. Nach einer kurzen Pause machten sich die Praktikant:innen in Begleitung von Frau Fomina auf den Weg nach Schriesheim, wo sie die Winzergenossenschaft eG Schriesheim besuchten. Zunächst fand ein Rundgang durch die Weinberge mit dem Geschäftsführer Manuel Bretschi statt. Bei der anschließenden Besichtigung der Kelterhalle erfuhren die Teilnehmer:innen nicht nur über die Weinherstellung, sondern auch über die Region Heildelberg, die wärmste Region Deutschlands.

Am nächsten Tag bekamen die Praktikant:innen eine Führung von einer professionellen Gästeführerin durch Heidelberg. Die Teilnehmer:innen erhielten einen Einblick in die Geschichte der Stadt, die in den Kriegen des 17. Jahrhunderts fast zerstört und im 18. Jahrhundert im Barockstil wieder aufgebaut wurde. Nachdem sie die Altstadt und somit auch die Geschichte der Universität, das studentische Leben, die Mensa im Stadtzentrum und das ehemalige Studentengefängnis erkundet hatten, fuhren sie mit der Bergbahn zum Kurfürstlichen Schloss. Dort konnten sie noch viel über die Geschichte und Architektur des Schlosses erfahren und die Aussicht über die Stadt genießen. Der Guide führte die Teilnehmer:innen durch das Deutsche Apotheken-Museum Heidelberg. Dort lernten die Fachschüler:innen und Studenten:innen, wie die Heilkräfte der Natur vor allem im Mittelalter und in der frühen Neuzeit angewendet wurden. Nach dem Mittagessen spazierte die die Gruppe durch eine der längsten Fußgängerzonen Europas, wo sie eine kleine Shoppingtour für Souvenirs für Freunde und Familie in der Heimat einlegten.

Am dritten Tag der Exkursion ging es zum John-Deere Werk nach Mannheim. Nach einer herzlichen Begrüßung erfuhren die Praktikant:innen etwas über die Geschichte des Unternehmens. Im Anschluss konnten sie bei der Werksbesichtigung mit eigenen Augen sehen, wie die Traktoren zusammengebaut werden. Anschließend besuchte die Gruppe das Museum, in dem sie sich über die Geschichte der Landtechnik informieren konnte, die in Mannheim mit Heinrich Lanz ihren Ursprung hat. Am Ende des Programms freuten sich die Praktikant:innen über ein reichhaltiges Mittagessen und kleine Geschenke von John-Deere.

Kommentare der Praktikant:innen zur Exkursion in der Region Heidelberg:

Mosidze Imeda aus Georgien: „Ich bin wirklich begeistert von der letzten Exkursion, wir haben viele schöne Orte gesehen, Heidelberg ist eine der am besten eingerichteten Städte, die ich je gesehen habe. Die Art und Weise, wie die Leute ihre Häuser und Geschäfte mit Blumen schmücken, ist einfach atemberaubend. Das Schloss war auch sehr cool, all diese Labore und Fässer, die ein Dutzend Bier fassen konnten, werden mir noch lange in Erinnerung bleiben.“

Abdulla Bibinur aus Kasachstan: „Mein Praktikum ist nun zu Ende. Und ich wollte dem AKI meine Dankbarkeit ausdrücken. Ich bin sehr froh, dass ich für mein Praktikum nach Deutschland gekommen bin. In den 6 Monaten habe ich viele gute und interessante Menschen kennen gelernt. Und dank des AKI habe ich eine Menge Erfahrung gesammelt. Ich habe auch Praktikant:innen aus verschiedenen Ländern kennengelernt: Georgien, Kirgisistan, Ukraine. Wir haben auch mehr über Traditionen, Mentalitäten und Sprachen erfahren. Wir haben in kurzer Zeit Freunde gefunden. Und dafür bin ich sehr dankbar, vielen Dank AKI.“

Kupriianenko Iryna aus der Ukraine:„Die Exkursion war sehr interessant. Ich möchte die Führungen durch die Weinberge/Weinkellerei und John Deere besonders hervorheben, da sie mehr mit meinem Beruf zu tun haben, ich habe dabei viel gelernt und viel gesehen.  Ein Highlight der Reise war die Besichtigung der Altstadt und des Schlosses - ich lernte mehr über die Geschichte und die Architektur der Stadt. Ich bin sehr dankbar für diese Reise.“

 

Anastasiia Fomina

Projektmanagement
 

Olga Rybakova

Projektmanagement