12 Teilnehmerinnen (6 Männer und 6 Frauen) nahmen an einer dreiwöchigen Schulung (01.11. - 22.11.2022) über das Brotbacken im Rahmen der Entwicklung der Brot-Wertschöpfungskette teil. Die TeilnehmerInnen hatten unterschiedliche Hintergründe, so kamen einige Brüder und Schwestern des Ordens St. Camelius, andere kamen aus dem Nachbardorf sowie von der Universität in Gitega. Die TeilnehmerInnen haben gelernt, wie man verschiedene Brotsorten backt, die sich in Art und Preis unterscheiden. Einige Brotsorten werden mit Honig, Milch und Eiern zubereitet.

Ziel der Schulung war die Herstellung von hochwertigen und gesunden Brotsorten unter Verwendung von Bio-Zutaten, die überwiegend im Projektgebiet erzeugt werden. Einige Brote werden auf Bestellung hergestellt, andere Kunden kaufen direkt am Produktionsort ein. Der Plan ist nun, mehr Weizen und Mais zu produzieren und durch das Backen von Qualitätsbrot einen Mehrwert zu schaffen.

Mit dem Aufbau der Brot-Wertschöpfungskette soll das Ziel eines sich selbst tragenden Bildungs- und Trainingscenters auch im Jahr 2023 weiterverfolgt werden.

Zur Brotproduktion sagt der Projektkoordinator vor Ort, Pierre Maniragarura: "Wir sind bereit voranzukommen, damit unser Projekt für uns und die Menschen vor Ort gewinnbringend ist."