Zwischen dem 17. und 28. April führte der AKI-Projektleiter Teklezghi Teklebrhan einen Projektsteuerungsbesuch in Gitega, Burundi, durch, um den Fortschritt der laufenden Projektaktivitäten zu bewerten und einen weiteren Fahrplan bis zum Abschluss des Projekts zu erstellen. Ziel des Besuchs war es, sicherzustellen, dass das Projekt auf dem richtigen Weg ist und dass alle Partner effektiv zusammenarbeiten.

Während des Besuchs wurden die Fortschritte des Projekts bewertet und eine detaillierte Analyse der Erfolge und Herausforderungen des Projekts vorgenommen. Das Treffen war produktiv, und es wurden neue Ideen ausgetauscht, die zum Erfolg des Projekts beitragen werden.

Die Entwicklung der Wertschöpfungskette für Brot ist das Hauptziel des Projekts in diesem Jahr. Derzeit wird das Brot aus Weizen hergestellt. Jedoch ist die Weizenproduktion in Gitega und den benachbarten Provinzen begrenzt. Die Einbeziehung anderen Rohstoffen in die Rezeptur kann sowohl qualitative als auch kostengünstige Vorteile bringen. In diesem Rahmen hat das Projekt neue Partner gefunden.

In Zusammenarbeit mit dem Verein „Brot gegen Not“ werden Schulungen zur Brotherstellung aus verschiedenen Rohstoffen wie Mais, Süßkartoffeln, Cassava und anderen durchgeführt. Dies kann den Nährwert erhöhen, den Geschmack und die Konsistenz verbessern und die Gesamtkosten senken. Das Experimentieren mit verschiedenen Rohstoffen kann zu neuen einzigartigen Brotkreationen im Projektgebiet mit möglichen Spillover-Effekten für das ganze Land führen. In Zusammenarbeit mit der Universalität Bujumbura wird die Akzeptanz der neunen Brotsorten analysiert.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Projektsteuerungsbesuch in Gitega, erfolgreich dazu beigetragen hat, die Fortschritte des Projekts zu bewerten und verbesserungsbedürftige Bereiche zu ermitteln. Der Austausch mit den Partner:innen und die Möglichkeiten für künftige Kooperationen werden es dem Projekt ermöglichen, das volle Potenzial auszuschöpfen und die Ziele zu erreichen. Das Team ist zuversichtlich, dass das Projekt mit dem gemeinsam erstellten Fahrplan weiter erfolgreich umgesetzt werden kann.