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Projektbesuch in Burundi

Vom 10. bis 20. Juni 2025 besuchte AKI-Projektmanager Teklezghi Teklebrhan die laufenden sowie abgeschlossenen Projekte von AKI in Burundi. Der Besuch verfolgte zwei Hauptziele: das Monitoring und die Bewertung des Fortschritts der aktuellen Projektaktivitäten sowie die gemeinsame Planung zukünftiger Maßnahmen mit dem lokalen Projektteam vor Ort.

Monitoring der laufenden Projekte

Während seines Aufenthalts besuchte der Projektmanager verschiedene Projektstandorte, darunter den Bau von Energiesparöfen, Holzöfen zum Brotbacken sowie die Biogasanlagen. Auch Modell-Dörfer, die energiesparende Öfen eingeführt haben, wurden besucht. In diesen Gemeinden ist das Bewusstsein für die klima- und umweltrelevanten Vorteile der Öfen weit verbreitet. Die Dorfchefs und die Bevölkerung zeigten große Unterstützung für das Projekt und arbeiten eng mit dem Projektteam zusammen – ein klares Zeichen für die positive Wirkung des Projekts und die Eigenverantwortung der Gemeinschaft.

Rückblick auf abgeschlossene Projekte

Im Rahmen des Besuchs überprüfte Teklezghi Teklebrhan auch die Ergebnisse früherer Projektphasen. Der lokale Partner, Ordre Saint Camille, hat die Verantwortung für das Projekt „Agri-Soziales Bildungs- und Ausbildungszentrum in Gitega“ vollständig übernommen – ohne externe finanzielle Unterstützung. Das Zentrum finanziert sich inzwischen über eigene einkommensgenerierende Aktivitäten – ein ermutigendes Zeichen für den langfristigen Projekterfolg und die Eigenständigkeit des Partners.

Fazit und Ausblick

Tief beeindruckt vom Engagement und der hohen Motivation der lokalen Teams, zog AKI-Projektmanager Teklezghi Teklebrhan ein positives Fazit seines Besuchs:
„Mit einem so hoch motivierten Team vor Ort entwickelt sich das Projekt eindeutig in die richtige Richtung und macht große Fortschritte.“

AKI wird seine Projektarbeit künftig verstärkt auf abgelegene ländliche Regionen ausweiten. Dabei steht die Weitergabe von Wissen und praktischen Kompetenzen an Bäuer:innen im Mittelpunkt. Die künftigen Projekte werden sich auf Ernährungssicherung, Umweltschutz und ein nachhaltiges Landmanagement konzentrieren, um langfristig zur Stärkung ländlicher Lebensgrundlagen beizutragen.

Dieses Projekt wird mit finanzieller Unterstützung des Landtags und des Staatsministeriums Baden-Württemberg über die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) durchgeführt.

 

Teklezghi Teklebrhan

Projektmanagement